10 Dinge, die man über Bremen wissen sollte

Bündnis-Vertreter Eberhard Muras (2.v.r.) Christine Backhaus (r.) übergaben jetzt den Förderbescheid an Museumschefin Anna Greve (2.v.l.) und Olena Pohodiashcha aus Kiew, die die Führungen macht. Foto: Bürgerstiftung Bremen

Eine Aktion des Focke-Museums, übersetzt für ukrainische Flüchtlinge.
Eines der Projekte, die das Bremer Bündnis für die Ukraine unterstützt.

Das Bremer Bündnis für die Ukraine unterstützt Führung für ukrainische Flüchtlinge im Bremer Focke-Museum. Wofür steht der Roland? Wie kamen die Stadtmusikanten nach Bremen? Und was hat es mit dem Freimarkt auf sich? Diese und viele weitere Fragen zu Bremen und seiner Geschichte werden in der Führung „10 Dinge, die Du über Bremen wissen solltest“ beantwortet. Sie wurde jetzt übersetzt und auf Geflüchtete aus der Ukraine zugeschnitten – Grundlagenwissen über die Geschichte Bremens und über Bremer Besonderheiten. Die aus Kiew geflüchtete Wissenschaftlerin Olena Pohodiashcha kümmert sich um dieses Angebot.

Bürgerstiftung und Stiftungshaus ziehen eine erste Bilanz: „Wir haben bisher 12 Projekte gefördert mit Beträgen zwischen 300,– und 12.000 Euro. Ihre Ansätze waren alle sehr überzeugend.“ Mit Blick auf das kommende Weihnachtsfest startet das Bremer Bündnis nun einen neuen Spendenaufruf. Solidarität hat kein Verfallsdatum: „Unserer Hilfsbereitschaft darf nicht nachlassen, denn der Krieg geht weiter und die Folgen sind sehr bedrückend. Die mehreren tausend Geflüchteten in Bremen benötigen weiter dringend unsere Zuwendung“, so die Bündnispartner.

Um noch viele Projekte dieser Art in Bremen zu unterstützen, benötigt das Bündnis weitere Spendengelder. Bremerinnen und Bremer können auf das Sonderkonto Ukraine der Bürgerstiftung spenden: IBAN DE94 2905 0101 0083 3088 33. Die Bürgerstiftung Bremen stellt Spendenbescheinigungen aus. Anträge auf Förderung können online auf der Aktions-Website www.bb4ua.de gestellt werden.

Zurück